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Namibia / 2019-10

Reiseroute

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1. Tag              Anreise            München - Frankfurt   per  Zug   

                                                   Frankfurt - Windhoek  mit  Air Namibia

Unsere Abenteuerreise beginnt. Wie üblich sind wir mit einem großen Zeitpuffer und viel Gepäck unterwegs. Zusätzlich haben wir heute auch noch Regen mit dabei. Die S-Bahn bringt uns zum Hauptbahnhof und von dort geht es mit dem ICE von Gleis 19 um 9:28 Uhr zum Flughafen nach Frankfurt. Es war ganz gut, Plätze zu reservieren, denn so gleich am Tag nach dem Oktoberfest wollen ordentlich viele Menschen wieder heim. Das Wetter hat sich auch gebessert, zwischendurch schaut sogar mal die Sonne durchs Grau. Die Zugfahrt ist bequem und entspannt, so dass ich sogar kurz mal ein Nickerchen mache. Nach Stuttgart ist die „Bestückung“ leichter. Der Aufenthalt in Mannheim ist etwas länger, weil der Anschlusszug unserer Zugbegleiter Verspätung hat.

Um 13:16 Uhr sind wir dann am Flughafen in Frankfurt. Mit dem Shuttlebus kommen wir zum Terminal 2 und suchen, wo wir unser Gepäck aufgeben können. Im Abflugbereich E an den Schaltern 917 – 920 wär's möglich, wenn’s möglich wär. Im Klartext: die Schalter  öffnen erst gegen 16 Uhr. Aha. Dann also warten. Endlich, scheint sich an unseren Schaltern was zu bewegen, die Anzeige „Air Namibia“ ist schon mal viel versprechend. Oder doch nicht? Nach Auskunft an der Tafel beginnt die Gepäckaufgabe für Economy Class erst um 17 Uhr. Dann dürfen wir doch schon gegen 15:45 Uhr unser Gepäck abgeben. Uns soll’s recht sein. Auch unser Handgepäck bekommt noch ein All-Inclusive-Armband, dann dürfen wir zur Passkontrolle, die für unseren Flug ein Stockwerk höher ist. So, das hätten wir geschafft. Jetzt gönnen wir uns noch einen Kaffee und eine Breze, dann geht es durch den Sicherheitscheck. Bei mir piept nichts, obwohl ich meine Bergstiefel anhabe, aber Franz Wüstenstiefel wollen ohne seine Füße separat durchleuchtet werden. So, jetzt warten wir bei stark grauem Himmel auf unseren Abflug. Zeit haben wir noch genug. Wir sind gespannt, ob wir unsere „Kleingruppe durch Namibia“ vielleicht hier schon am Flughafen entdecken. Nach Eltern mit Kind – sind keine auf dem Flug - und Business-Passagieren sind wir schon dran mit dem Boarding. Die vorderen Reihen kommen zum Schluss. Gegen 20:20 starten wir dann in die dunkle Nacht. Bald schon riecht es nach Essen und unser Magen meldet sich. Bis wir an der Reihe sind dauert es aber noch ein Weilchen. Dafür gibt es dann einmal Lasagne und einmal Hühnchen und beides mit Rotwein. Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung. Um 21:45 Uhr wird die Kabine in den Schlafmodus überführt. Also das Licht ausgeschaltet. Na dann mal gute Nacht. Von wegen „Gute Nacht“: an Schlaf ist nicht zu denken, denn die Schülergruppe nebenan quatscht, dann wird nach einem Arzt gesucht, weil es einem Passagier schlecht geht und die Schlafposition ist auch nicht so das Wahre. So ca. 1- 2 Stunden Dämmerschlaf werden wir wohl gemeinsam zusammen gebracht haben. Um 4:30 Uhr werden wir wieder ganz charmant geweckt: Licht an, good morning.


2. Tag                                      Windhoek: wilhelminisches Afrika

Es gibt Frühstück im Schnelldurchlauf, dann werden noch die Einreisepapiere des "Ministery of Home Affairs and Immigration" von uns ausgefüllt und schwuppdiwupp steht schon die butterweiche Landung an. Über die vordere und hintere Gangway klettern wir nach draußen und wandern dann im Pulk in der Dunkelheit über das Rollfeld zur Einreisehalle. Hier dürfen wir erst mal Schlange stehen und es dauert bis jeder Pass gestempelt und kontrolliert ist, ob wir auch wirklich die sind, die auf den Papieren stehen. Das geht so weit, dass sogar noch von jedem ein Foto gemacht wird. Die Schülergruppe war geschickter, sie wurde beim Schalter „Diplomaten“ durchgeschleust. Aber auch wir schaffen die Bürokratie schließlich. Anschließend bekommen wir unser Gepäck. Beide Koffer sind da – Glück gehabt. Die Koffer werden danach nochmals durchleuchtet – warum auch immer.

In der Ankunftshalle erwartet uns unsere Reiseleitung - Marion Schnegelsberger. Wir sind zu neunt (4 Paare und ein Einzelreisender) und unsere Reiseleitung. Mit einem Mercedes Sprinter für 19 Personen geht es erst mal ca. 45 km bis nach Windhoek. Marion macht uns unterwegs immer wieder auf Tiere, Pflanzen und die Landschaft aufmerksam und erklärt uns so nebenbei alles Mögliche über ihr Land. Ein witziges Verkehrsschild „Achtung Warzenschwein“ zeigt sie uns während der Fahrt. Anhalten und Foto machen ist aber nicht drin. Schließlich kommen wir schon um 8 Uhr im Hotel Safari Court an.

Während wir nochmal Kaffee trinken und den heutigen Tagesplan besprechen werden unsere Zimmer hergerichtet und so können wir noch vor der ersten Besichtigungstour kurz aufs Zimmer, duschen und uns namibiatauglich umziehen. Jacke brauchen wir heute definitiv nicht. Es hat um 9 schon mehr als 25°C. Um 9:45 Uhr treffen wir uns wieder beim Auto und los geht’s.

Zunächst fahren wir in das Armenviertel der schwarzen Bevölkerung von Windhoek und besuchen dort die Augeikhas Primary School, die von Deutschen subventioniert wird. Die Schulleiterin führt uns herum. Die Kinder der Vorschule können sich gar nicht mehr einbremsen und singen, was das Zeug hält. Bei den anderen Klassen ist es nicht anders. Alle wollen uns die Hand geben und umarmen uns. Geld wird benötigt, damit die benachteiligten Kinder in dieser Schule Kopien des Lehrmaterials bekommen können, damit Schulkleidung für die Ärmsten angeschafft werden kann und damit die Kinder wenigstens in der Schule etwas zu essen bekommen.


Nach der Besichtigung der Schule geht es durch das Armenviertel mit Wellblechbaracken, Straßenhändlern und Unterkünften ohne Strom und Wasser in die Innenstadt. Erst besichtigen wir den historischen Bahnhof von Windhoek, wo das Leben pulsiert: ca. 1x pro Tag kommt ein Zug. Anschließend im Zentrum gehen wir in eine kleine, malerische Kirche, an einem blühenden Park vorbei, zum Nationalmuseum und weiteren historischen Stätten. Bevor es zurück ins Hotel geht, wollen noch die drei anderen Paare Geld wechseln. Also noch kurz zu einer Wechselstube. Aber aufgepasst: Bargeld kann nur mit Pass gewechselt werden.

 

Jetzt reicht es aber erst mal für heute und Marion bringt uns ins Hotel zurück und holt noch den Wagen für morgen. Denn da geht es eher mit einem Landrover oder so was Ähnlichem weiter.


Wir treffen uns noch auf der Terrasse und löschen den Durst, die anderen essen auch eine Kleinigkeit. Dann ist Zimmerstunde angesagt und schließlich müssen wir ja auch Reisebericht schreiben. Nach einer kurzen Erholung am Pool treffen wir uns zum Abendessen im Hotelrestaurant und lassen uns von der namibischen Küche verwöhnen. Wir, das sind: Regina und Peter, Heidrun und Wolfram, Anne und Helmut, Christa und Franz und Konstantin. Konstantin kommt mit Verspätung, weil er so gut geschlafen hatte - mit knapp 81 Jahren sei's ihm vergönnt.

 

Strecke: 80km


3. Tag            Von Windhoek in die Kalahari-Wüste

 

Abfahrt mit Hindernissen: Das neue Auto – ein ISUZU Lkw umgebaut zu einem Kleinbus – ist über Nacht beschädigt worden. Marion muss erst abklären, was passiert ist, damit sie nicht auf den Kosten sitzen bleibt. Ganz klappt das aber auch nicht und so fahren wir doch erst mal los. Der Weg führt Richtung Süden. Vorbei geht es an Rehoboth (mit einer kurzen Einkaufspause) zur Kalahari Anib Lodge. Wir bekommen viel erklärt und sitzen erst mal eine Weile im Bus. Unterwegs überqueren wir den Wendekreis des Steinbocks (23,5° Südlicher Breite), sehen Siedelweberneste, Einzelweberneste und den blühenden Kudustrauch (Flügelfruchtstrauch). In der Anib Lodge bekommen wir Zimmer 21 und werden in einem Himmelbett übernachten.

 

Strecke: 277km / Fahrzeit: 4h 43min / höchster Punkt: 788m / im Schnitt.: 58,6km/h


Für 16:30 Uhr haben wir eine Safaritour durch die rote Kalahari gebucht. Mit dem Jeep geht es kreuz und quer durch die Ranch. Unser Fahrer Ndumba ist super. Er erklärt uns amüsant, was wir auf der Fahrt so sehen und hält bereitwillig, wenn wir "Stopp" rufen. Wir sehen viele Siedelweberneste, eine Eule, Springböcke, Giraffen, Zebras und Gnus und erleben dann einen tollen Sonnenuntergang bei den roten Dünen. Der Sundowner als Malariapropylahxe (Alkohol) ergibt einen gelungenen Ausklang des ersten langen Reisetags auf der Tour. Bei Dunkelheit sind wir wieder in der Lodge und genießen ein deftiges Abendessen vom Buffet.


4. Tag       Von der Kalahari-Wüste zum Fishriver Canyon

 

Wecken um 6:00 Uhr. Wir sind startklar um den Sonnenaufgang bei der Lodge zu fotografieren und anschließend das Frühstück um 7:00 Uhr gemeinsam mit den Webervögeln im Frühstücksraum zu genießen. Die Abfahrt ist heute um 8:00 Uhr. Lange, gerade Straßen verlaufen neben der Bahnstrecke nach Südafrika bis zum Köcherwald. Hier streunen wir dann erst mal wieder für Fotos durch die Gegend. Die Köcherwaldbäume und der Spielplatz der Giganten (große Felsblöcke, die übereinander gestapelt sind) stehen bei strahlendem Sonnenschein Model für uns. Dann geht es wieder ewig lang im Reisebus geradeaus bis Keetmannshoop. Die ersten Schotterpisten melden sich bei uns. Eine Mittagspause legen wir um 14:30 Uhr in der Prärie bei einer Nama-Raststätte ein und werden mit vielen Köstlichkeiten bewirtet. Weiter geht die Fahrt über Schotter zum Fishriver-Canyon. Leider ist zunächst eher diesiges Licht, so dass der Eindruck ziemlich trist ist. Wir schauen auf unseren kurzen Wanderungen in eine beeindruckende Tiefe (500 m). Bei der 2. Kurzwanderung zum Hikerspoint klart es auf und bei diesem Licht, wirkt der Canyon erst so richtig toll. Bei der Rückfahrt begleitet uns traumhaftes Licht bis zu Ankunft in der Canyon Village Lodge. Wir haben den Eindruck mitten in einer Karl-May-Kulisse gelandet zu sein.  Wir machen uns nur kurz auf unserem Zimmer frisch, denn um 19:30 Uhr heißt es wieder: Abendessen.

 

Strecke: 404,9km / Fahrzeit: 7h / höchster Punkt: 1234m / im Schnitt: 57,7km/h



5. Tag              Vom Fishriver Canyon nach Lüderitz

Der Freitag beginnt für die Fotografen unter uns wieder mit dem Sonnenaufgang. Also mit lange ausschlafen ist nichts. Aufgrund einer Reifenpanne verzögert sich die Abfahrt. So erkunden wir erst noch ein bisschen das Gelände der Lodge und entdecken Klippschliefer, kleine Nager (verwandt mit den Elefanten), die es sich am Pool und in den umliegenden Felswänden gemütlich gemacht haben. Um 8:45 Uhr startet dann die heutige Autotour. Nach wenigen Kilometern legen wir den ersten Tankstopp an einer urigen Tankstelle und Lodge ein. Hier gibt es abgewrackte Autos zu Hauf, aus denen Palmen wachsen. Habe ich schon erwähnt, dass es hier einige Fotomotive gibt? Auf der Weiterfahrt begegnet uns dann der erste Straßenhobel. Die Schotterpisten werden hier regelmäßig abgehobelt, damit die Pisten relativ glatt und eben sind. Nichtsdestotrotz rumpelt und pumpelt es ganz schön, wenn man so mit 80 bis 85 km/h über die Strecke "fliegt". So kommen wir ab jetzt täglich in den Genuss einer "afrikanischen Massage". Am Naute Damm (erbaut 1972) legen wir wieder einen Fotostopp ein. Wasser hat eine ganz besondere Bedeutung im trockenen Namibia und wir können das nach ein paar Tagen gut nachvollziehen. Weiter geht es auf der Piste nach Aus - der Ort heißt wirklich so. Außer einem Toilettenstopp und einem Sandwich-Einkauf gibt es hier nicht viel zu berichten.


Unsere Mittagspause machen wir heute um 15 Uhr in der Namib-Wüste bei den Wildpferden. Beeindruckend, wie sich die die Tiere hier bei einem Wasserloch treffen und abwarten, bis die sie mit dem Trinken an der Reihe sind. Es herrscht hier eine strikte Rangordnung. Zunächst trinkt der Leithengst, dann die Stuten, anschließend dürfen die Oryx-Antilopen an die Wasserstelle. Den Schluss in der Hierarchie bilden die Strauße. Die Tiere können wir geschützt unter einem Unterstand beobachten, während die Tiere in der sengenden Sonne stehen und sich möglichst wenig bewegen, um nicht zu viel Energie zu vergeuden.

Danach fahren wir noch an der aufgelassenen Bahnstrecke vorbei und Franz und Wolfram stehen dort noch kurz Modell. Am Straßenrand entdeckt Regina noch "Blümchen in der Wüste". Marion zeigt uns das Vogelstraußkraut, eine lila blühende Sukkulente, die Wasser in ihren Blättern speichert. Ein weiteres Highlight ist dann noch ein Richtung Aus fahrender Zug mit 46 Waggons. Das erlebt man hier nicht alle Tage. Am Abend übernachten wir in Lüderitz im Hotel "Nest".  Hier hat jedes Zimmer Meerblick und so kommen wir in den Genuss eines Sonnenuntergangs am Meer. Lüderitz ist noch heute ziemlich deutsch. Die Häuser haben noch Aufschriften wie Turnhalle und Lesehalle. Viele der ca. 2 % Deutschstämmigen in Namibia wohnen hier. Beim Abendessen im Hotel Nest treffen wir auf viele weitere deutsche Reisegruppen und sind froh, dass wir eine kleine Reisegruppe sind.

 

Strecke: 335,6km / Fahrzeit: 5h 47min  / höchster Punkt: 2172m / im Schnitt: 57,9km/h


6. Tag             Von Lüderitz in die Sossusvlei-Region

 

Heute steht als erster Besichtigungspunkt Kolmanskuppe auf dem Programm. Wir bekommen eine exklusive Führung durch die heutige Geisterstadt. Als in der Gegend Diamanten gefunden wurden, wurde hier eine wohlhabende deutsche Stadt mitten in der Wüste errichtet. Es fehlte damals nicht an Luxus: es gab u. a. eine Kegelbahn, eine Metzgerei, ein Kühlhaus, eine Bäckerei, eine Schule und ein Krankenhaus. Sogar der erste Röntgenapparat wurde hier aufgestellt. Die Arbeiter wurden nämlich geröntgt, wenn der Verdacht bestand, dass sie Diamanten geschluckt hatten. Diese wurden dann mit Rhizinusöl wieder "ans Tageslicht" befördert. Der Diamantenwert richtet sich bis heute nach den 4C's: Colour, Clearness, Carat und Cut (Schliff). Heute findet man dort leider keine Diamanten mehr und die Stadt wurde der Wüste zurück gegeben. Die Häuser sind aber noch in ihrem verfallenen Zustand begehbar und bieten wieder unzählige Fotomotive. Die Zeit reicht für mich bei weitem nicht, um alles einzufangen, was ich möchte. Ist aber vielleicht auch ganz gut so, sonst würde ich noch mehr fotografieren.

In Helmeringhausen gönnen wir uns eine Pause bei Apfelkuchen und Kaffee. Auf der Weiterfahrt Richtung Norden macht uns Marion noch auf einzeln stehende, erodierte Berge, die Zeugenberge, aufmerksam. Sie stehen an der großen Randstufe und sind an der Oberkante ganz flach. Unsere heutige Übernachtung findet in der Sossusvlei-Region in der Namib Desert Lodge statt. Wir sind geschafft, aber das Abendessen ist wieder hervorragend.

 

Strecke: 557,9 / Fahrzeit: 8h 27min  / höchster Punkt: 1720m / im Schnitt.: 66km/h



7. Tag             Sossusvlei-Region ("Düne45" und "Big Mama" und "Big Daddy" und "Sesrim-Schlucht")

 

Der frühe Vogel fängt den Wurm - oder so ähnlich. Heute stehen wir schon um 4:30 Uhr auf und erleben den Sonnenaufgang mit Frühstückspaket in den orangefarbenen Dünen. Das Sossusvlei ist eine riesige abflusslose Lehmsenke, die von vielen, hohen Dünen, den höchsten der Welt, umgeben ist. Einlass in diese Traumlandschaft ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Wir genießen das Schattenspiel, das sich auf den Dünen mit der aufgehenden Sonne abzeichnet, entdecken Spuren der Tiere im Sand und können uns wieder mal nicht satt sehen. Die letzten Meter durch diese Landschaft legen wir dann noch in einem Allradfahrzeug zurück. Wer mag, kann am Rand einer Düne aufsteigen. Wir mögen natürlich und besteigen so die 175m auf "Big Mama". Der Ausblick ist grandios. Franz und ich gehen wegen der Kameraausrüstung denselben Weg über die Flanke retour, andere aus unserer Gruppe rutschen über die Düne herunter und wer nicht mit aufsteigen wollte, konnte es sich unten in der Senke bequem machen und die Aussicht dort genießen - jeder wie er eben will.
Und weil das noch nicht genug war für heute, machen wir auch noch eine kleine Wanderung durch den Sesriem-Canyon. Dieser Canyon ist einen Kilometer lang und gräbt sich 30 m tief (sechs Riemen, daher der Name!) in die Kalksteinschlucht ein, die vor 4 bis 2 Millionen Jahren entstanden ist. Dort unten ist es angenehm kühl, aber leider müssen wir ja wieder hoch.

Nun geht es zur Desert Homestead Lodge zur nächsten Übernachtung.


Strecke: 223,8 / Fahrzeit: 7h 16min  / höchster Punkt: 820m / im Schnitt:30,7km/h


8. Tag              Von der Namib-Wüste nach Swakopmund

 

Heute dürfen wir mal wieder "normal" frühstücken. Durch die Namib und den Naukluftpark führt die Strecke über den Ghaub- und Kuiseb-Pass durch die Steinwüste der Namib. In Solitaire steht wieder ein obligatorischer Toiletten- und Tankstopp auf dem Programm. Es gibt dort als Attraktion wieder mal Erdhörnchen zu beobachten und wer will kann in einer Bäckerei auch einen sehr guten Apfelkuchen erstehen - Franz und ich wollen. Die Fahrt ist wieder lang, aber Marion weiß viel zu erzählen. Das "Rostock-Gebirge" hat seinen Namen von einer undeutlichen Überlieferung - es sollte eigentlich "Rotstock-Gebirge" heißen, weil die Felsen halt rot sind. Sie zeigt uns einen Balsabuschstrauch, dessen feuchte Fasern als Parfüm verwendet werden. In Walvis Bay steht zunächst ein Stopp bei einem Einkaufszentrum an. Während einige aus der Gruppe noch Geld wechseln und sich mit Kaffee versorgen ziehen Franz und ich auf Fototour durch das Einkaufszentrum und machen einige schöne Aufnahmen von Einheimischen, die sich freuen, dass wir sie fotografieren wollen.


Zum Abschluss beobachten wir noch Flamingos, Pelikane und einen Schakal in der geschützten Lagune von Walvis Bay, wo auch Meersalz gewonnen wird. Schließlich erreichen wir unser Tagesziel in Swakopmund im Hotel Eberwein. Der Tag war wieder lang und so fallen wir nur kurz um die Ecke ins Restaurant "Deutsches Haus". Die Empfehlung kam von Marion und wir werden wirklich bestens bedient, das Essen ist lecker und zum Abschluss kommen wir noch in den Genuss einer À-Capella-Live-Band, tolle Stimmen, einfach super.

Strecke: 386,1 / Fahrzeit: 7h 32min  / höchster Punkt: 1387m / im Schnitt: 51,2km/h


9. Tag            Swakopmund: ein Stück Deutschland

 

Was ist denn heute los? Wir dürfen ausschlafen! Die Abfahrt ist heute erst um 9:30 Uhr. Das sind wir ja gar nicht gewöhnt! Die Fahrt geht Richtung Wüste in eine Mondlandschaft mit Kratern, Abbrüchen und fehlender Vegetation. Wir wandern über Dolerit, Granit und Sandstein und Annes Hut macht sich bei starkem Wind selbständig, wird aber von Franz gerettet. Der Hut ist danach zwar nicht mehr weiß, aber wenigstens wieder auf Annes Kopf. Weiter geht es dann zu einer alten Wüstenpflanze, der Welwetschia. Die Pflanze ist bis zu 400 Jahre alt, aber schön ist was anderes. Zu Hause würde ich sie ausreißen. Ihr Anblick ist wohl nur was für ausgefuchste Botaniker. Die Temperaturen sind wieder weit über 30°C und so sind wir nicht traurig, dass wir heute mal schon um 13 Uhr wieder im Hotel sind. Franz und ich stromern nun mal alleine los. Die Hauptstraße entlang Richtung Meer finden wir einen Souvenirladen, wo wir doch tatsächlich mal fündig werden und Untersetzer mit Tieren erstehen. In der gut bewachten Windhoek-Bank wollen wir nochmal Geld wechseln, aber der Computer funktioniert gerade nicht. Man schickt uns in die Bank gegenüber, die mindestens ebenso bewacht ist.


Hier klappt's mit der umständlichen Wechselprozedur: der Pass muss gezeigt werden und wird fotokopiert, die Heimatanschrift muss aufgeschrieben werden und erst danach bekommt man mit Abschlag des Geld. Nun aber mal zum Meer. Die Brandung ist ganz schön stark. Natürlich muss ich wieder ganz nah ran für meine Fotos und heimse mir prompt eine nasse Hose ein. Aber keine Angst, erkälten kann man sich hier nicht bei über 30°C. Danach steht ein wirklich kurzer Besuch des angepriesenen Holzschnitzermarkts auf dem Programm. Wir werden sofort von den Händlern belabert und das verdirbt uns die Lust, uns länger aufzuhalten und die teilweise wirklich schönen Holzgegenstände genauer anzuschauen. Also Augen zu und durch. Auf der anschließenden Grünfläche haben sich Himbafrauen gruppiert, die man gegen Entgelt fotografieren dürfte. Auch das ist nicht so ganz nach unserem Geschmack. Also streifen wir lieber abseits der touristischen Pfade durch die Gegend, bewundern die üppig blühenden Blumen, die zutraulichen Perlhühner und genießen einen Eisbecher in einem kleinen Café mit Blick aufs Meer. Einfach mal den Blick schweifen lassen tut richtig gut. Vor dem Abendessen legen wir noch einen kurzen Stopp im Hotel ein, machen uns frisch und gehen nochmals - ohne unserer restlichen Reisegruppe - ins "Deutsche Haus" zum Abendessen.

 

Strecke: 128,3km / Fahrzeit: 2h 362min  / höchster Punkt: 888m / im Schnitt: 49,1km/h


10. Tag          Von Swakopmund ins Damaraland

 

Wir verlassen Swakopmund wieder früh, denn es steht eine lange Strecke an. Unterwegs sehen wir viele Schwarze, die den weiten Weg aus ihren Behausungen im Umland in die Stadt gehen, um dort zu arbeiten. Da wir - laut Marion - "eine nette Reisegruppe" sind, macht sie mit uns noch einen kurzen Abstecher an die Skelettküste. Diese Küste heißt so, weil hier viele Schiffe verunglückten. So können die Fotografen unserer Gruppe - also alle - noch ein paar oder mehr Bilder von einem gestrandeten, verrostetem Schiff machen, in dem sich jetzt Kormorane ein gemütliches Zuhause geschaffen haben. Gleich werden wir auch wieder von Schwarzen angesprochen, die uns Steine verkaufen wollen. Wir lehnen jedoch dankend ab. Und schon geht es über Schotterpisten und Salzgipspisten weiter ins Landesinnere. Obwohl die Himbas und Hereros eher nördlich in Namibia angesiedelt sind, haben sich einige Dörfer auch weiter südlich angesiedelt. Wir stimmen ab, dass wir bei einem Dorf kurz für einen Fotostopp halten. Jeder, der fotografieren will, "spendet" 20 Namibia-Dollar, die wir beim Aussteigen im bereitgestellten Körbchen deponieren. Einige Himba-Frauen beginnen auch gleich zu singen und zu tanzen, zwei Herero-Frauen halten sich ein bisschen abseits und es ist ersichtlich, dass sie eigentlich keine Lust haben, für die Touristen den "Kasperl" zu machen. Als wir wieder in den Bus einsteigen, beginnt auch ein Herero-Mann noch zu tanzen. Im Gegensatz zu den Frauen, die noch traditionell gekleidet sind, trägt er jedoch ganz normal Jeans. Ob das Geld wirklich den Frauen und Kindern für Milch und Lebensmittel zu Gute kommt, wage ich zu bezweifeln.


Weiter geht die Fahrt über staubige Pisten zu den Felsenzeichnungen bei Twyfelfontein. Bei gut 38°C wandern wir mit unserem schwarzen Führer flott ins Gelände und lassen uns die Felszeichnungen erklären. Er spricht teilweise bayrisch mit uns, denn das hat er von "schönen bayrischen Madeln" gelernt, wie er uns erzählt. Wieder zurück beim Bus, der unter einem schattigen Dach rasten durfte, sind wir froh über die nächste "Wasserration". Nach ein paar Kilometern halten wir beim "Damara Living Museum" und bekommen einen eindrucksvollen Einblick in das ursprüngliche Leben der Menschen dieser Gegend. Unsere Führerin erklärt uns die "Medikamente", die die Menschen bei Husten, Magenbeschwerden und anderen Leiden verwendeten, zunächst in ihrer Klicksprache und anschließend auf Englisch. Wir bekommen einen Einblick in ihre Messerschmiedekunst, in Felsgravuren und wie die Frauen Schmuck herstellen. Die ganze Gruppe führt auch noch einen traditionellen Tanz auf. Im Gegensatz zu unserem Erlebnis am Straßenrand-Dorf mit den Himbas, haben wir hier den Eindruck, dass die Leute es wirklich gerne machen und richtig stolz auf ihre Kultur sind. Ein kleiner Junge, der selbstvergessen spielt, hat es mir ganz besonders angetan.
Wir haben noch einige Kilometer bis wir am Abend in der Vingerklip Lodge ankommen. Hier steppt nicht der Bär sondern die Affen klettern über die Felsen. Heute erwartet uns eine Übernachtung ohne Klimaanlage. Das wird eine heiße Nacht.

 

Strecke: 499,1km / Fahrzeit: 8h 2min  / höchster Punkt: 2895m / im Schnitt: 62,1km/h


11. Tag              Vom Damaraland in den Etoscha-Nationalpark

Nach dem Frühstück machen sich einige noch mit Marion zu einer kleinen Wanderung Richtung Vingerklip auf und genießen den Ausblick über die weite Felsformation. Zurück bei der Lodge sammeln wir dir restliche Reisegruppe auf und dann beginnt die Fahrt zur Etosha Safari Lodge, die ca. 20 Kilometer vor dem Einlass zum Etosha Park liegt. Unterwegs machen wir noch in Outjo halt, weil die Klimaanlage in unserem Bus am Vortag ausgefallen ist und nun hier von einer "mobilen Werkstatt" auf einem Pickup repariert wird. Nach einer Stunde Aufenthalt funktioniert die Klimaanlage wieder und wir fahren die letzten Kilometer in unsere Lodge. Wir beziehen nur kurz unser Zimmer, dann machen wir uns schon auf zur ersten Safari durch den Park. Der Etosha-Park ist etwa halb so groß wie die Schweiz und hat in jeder Himmelsrichtung ein Einlasstor. Hier im Park dürfen wir zwar den Wagen nur in ausgewiesenen Picknickzonen verlassen, aber "unangeschnallt"  hüpfen wir unseren Fotomotiven von einer zur anderen Wagenseite bei geöffneten Fenstern entgegen. Marion entdeckt wieder alle möglichen Tiere und wir sind einfach nur begeistert. Aus der "kurzen Safari" wurde doch eine lange. Erst bei Sonnenuntergang sind wir wieder am Ausgang des Parks, länger wäre auch nicht erlaubt gewesen.

 

Strecke: 191,6km / Fahrzeit: 3h 51min  / höchster Punkt: 698m / im Schnitt: 49,7km/h


12. Tag                Tierherden in offener Steppe

 

Heute heißt es wieder früh raus, denn die Tiere stehen ja auch früh auf. Marion kurvt uns kreuz und quer durch den Park. Zebras, Springböcke, Steinböckchen, Giraffen, Fuchsmanguste, Erdhörnchen, Nashörner und diverse Greifvögel haben sich uns schon gezeigt. Auch ein paar schläfrige Löwenjunge entdecken wir hinter Sträuchern unter einem Baum. Jetzt fehlen noch die Elefanten. Und was haben wir für ein Glück: während des Tags kommen uns mehrere Elefantenherden "in die Quere". Die Löwenmutter sehen wir am Nachmittag auch noch. Ein Löwenmännchen können wir mit Fernglas ausmachen. Bei unserer Mittagsrast in einem Gebiet, in dem dann die Touristen eingezäunt sind, sehen wir auch noch eine Elefantenherde, die außerhalb an einem Wasserloch eintrudelt. Das ist kein Vergleich zu Erlebnissen im Zoo. Es ist erstaunlich mit wie wenig Grün, sich die Tiere hier begnügen. Allein die Akazien mit ihren spitzen Dornen, liefern ein wenig Futter. Der schön grün blühende Mapane-Baum wird nicht angeknabbert, da seine Blätter Terpentin enthalten. Bäh, das mag keine Giraffe. Aus der Safari bis zum "späten Nachmittag" wurde wieder eine lange Safari mit 245 km bis zum Abend.

 

Strecke: 245,2km / Fahrzeit: 11h 21min  / höchster Punkt: 675m / im Schnitt: 21,61km/h



13. Tag             Vom Etoscha-Nationalpark nach Okahandja

 

Nun geht es Richtung Süden. Am Nachmittag kommen wir auf der Okapuka Ranch an. Heute heißt es die Koffer wieder für den Heimflug entstauben und packen. Wir genießen den Nachmittag auf der Terrasse, die Warzenschweine genießen ihren Tag auf der Wiese zwischen dem Haupthaus und den Unterkünften und lassen sich durch unsere Anwesenheit nicht stören. Gegen Abend ist noch eine Gepardenfütterung angeboten, an der man teilnehmen kann. Es ist wirklich eindrucksvoll, diese "Kätzchen" so ganz aus der Nähe zu sehen. Ihr "kleines" Gehege ist mehrere Hektar groß, aber pünktlich zu Fütterung sind die 4 jeden Abend zur Stelle. Unsere Fütterung findet dann anschließend am schön gedeckten Tisch im Restaurant statt. Und wir lassen nochmal gemeinsam unsere unglaublich beeindruckende Reise Revue passieren. Ein ganz dickes Lob an Marion, die uns während dieser Zeit nicht nur herumkutschiert hat sondern uns ihr Land, die Kultur und die Tier- und Pflanzenwelt so eindrucksvoll nahe gebracht hat.
Dann heißt es schnell schlafen, denn um 3 Uhr wird uns morgen der Wecker wecken.

 

Strecke: 245,2km / Fahrzeit: 11h 21min  / höchster Punkt: 675m / im Schnitt: 21,61km/h


14. Tag                     Rückreise 

 

Die Nacht war kurz, aber die Mücken hatten heute Nacht ein Festmahl bei Franz und mir veranstaltet. In Etosha hätten wir mit Mücken gerechnet, da hat uns keine erwischt, aber hier waren wir ein "gefundenes Fressen". Mit diesem juckenden Abschiedsgeschenk machen wir uns um 4 Uhr früh in der Dunkelheit mit unserem Gepäck und dem Frühstücksbeutel zum letzen Mal im Bus auf den Weg nach Windhoek zum Flughafen. Beim Check-in können wir lesen, dass unser Flug voraussichtlich 4 Stunden Verspätung haben wird. Da freut man sich, dass man so früh aufgestanden ist! Na gut, jetzt erst mal die Koffer aufgeben und dann den Sonnenaufgang vor dem Flughafen genießen. Einiges aus unserer Frühstücksbox verschenken wir an die Arbeiter am Flughafen, die sich darüber freuen. Marion winkt uns noch mal kurz zu und dann vertreiben wir uns die Zeit. Gegen 8:30 Uhr passieren wir die Flughafenkontrolle und geben wieder brav unser ausgefülltes Rückreisepapier ab. Heute piepsen dann zur Abwechslung bei der Kontrolle mal meine Schuhe. Im Abflugbereich warten wir dann wieder - und unser Flug geht nun doch eher. Gegen 10:10 Uhr heben wir mit einer voll besetzten Maschine ab. Leider sitzen wir im Mittelgang, so dass wir keinen Blick mehr auf Afrika werfen können. Der Flug zieht sich, aber wir unterhalten uns gut mit den Sitznachbarn (ein Herr aus Namibia und ein Herr aus Berlin, der mit seiner Familie eine Reise in den Norden Namibias unternommen hatte).
Gegen 20:00 Uhr landen wir und unser Gepäck wieder in Frankfurt. Dann beginnt die große Verabschiedung von unserer Kleingruppe und wir zerstreuen uns. Einige fahren noch heute mit den Fernzügen weiter, Franz und ich übernachten in Frankfurt (Hotel Mercure). Mit dem Hotelshuttle von Terminal 1 kommen wir müde im Hotel an und fallen nach einer Dusche nur noch ins Bett.

 

Strecke: 45km / Fahrzeit: 1h 30min (Okapuka Ranch -> Flughafen Windhoek)


15. Tag                         Willkommen zu Hause

 

Gut ausgeschlafen genießen wir das Frühstück, fahren mit den Shuttle wieder zum Fernbahnhof und von dort aus bequem in 4 Stunden nach München. Dann noch das letze Stück mit der S-Bahn  und um 15 Uhr trinken wir wieder einen Kaffee - zu Hause.

 


Fazit:

Reisestrecke:     für 12 Tage und unseren Geschmack zu lang, 2 Übernachtungen mehr wären schön gewesen.

Reiseleitung:     ein herzliches Dankeschön an Marion Schnegelsberger; Sie ist äußerst kompetent, hat ein immenses Wissen über Fauna und Flora, gute Augen (sieht jedes Tier und ist es noch so versteckt), und hat uns mit dem Bus sicher durch Namibia gesteuert, was nicht leicht ist bei diesen Straßenverhältnissen!

Unterkünfte:      alle Lodges waren bestens ausgestattet, das Essen war sehr gut zubereitet, die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und hilfsbereit.

Klima:                  unsere Reise fand im Frühling Namibias statt, trotzdem herrschten bereits sehr hohe Temperaturen, die aber durch den Wind und die Trockenheit gut auszuhalten waren. Natürlich war das Land bereits sehr ausgebrannt, da seit Monaten kein Regen fiel.

Flora:                   erstaunlich wie sich Pflanzen an die Trockenheit angepasst haben, wir haben sogar blühende Bäume erlebt!

Fauna:                  genau die Tiere gesehen, die wir Europäer sehen wollen, und auch Tiere, die wir noch nie gesehen haben (Dank an Marion)

Landschaft:        überwältigend! Unser höchster Punkt der Reise war 1720 m und 0 m an der Westküste in Lüderitz und Swakopmund. Dazwischen liegt eine wilde und wüste Bergwelt.

Flug:                     Air Namibia: die Bildschirme in den Vordersitzen funktionierten nicht, ebenso das WLAN-Entertainment. Die Cabin-Crew ist auch nicht die Freundlichkeit in Person, der Dienst wird einfach abgespult. Tip: andere Fluglinien fliegen auch nach Windhoek!

Bekleidung:         im Frühjahr reicht leichte kurzärmelige Kleidung, für den Abend ist manchmal eine Jacke angezeigt; festes Schuhwerk für die sandigen und felsigen Böden ist zu empfehlen; als Sonnenschutz ist ein breitkrempiger Hut, Sonnencreme (Faktor größer 20) angeraten; auch Insektenschutzmittel sollte im Reisegepäck sein.

Reisebüro:             gebeco ; sehr gute Abwicklung der Buchung, Beratung sehr professionell

 

Alles in Allem: eine grandiose Reise mit vielen überwältigenden Eindrücken!