1. Tag:
Nachdem wir unser Auto voll gepackt hatten mit unserer Schiausrüstung und auch mit unserem Fotoequipment, konnte es losgehen: von München über die Autobahn A8 bis Rosenheim, dann auf der A93 Richtung Kufstein und auf der A12 nach Wiesing. Dort ging es dann auf der Bundesstr. 169 entlang des Zillertals nach Mayrhofen.
Dort erwartete uns das Hotel St. Georg (4 Sterne) mit allem Komfort: Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum, bester Küche und einem schönen Zimmer mit Balkon.
Natürlich erkundeten wir sofort nach unserer Ankunft den Ort und hatten einiges zu fotografieren und zu filmen. Und die Schipässe mussten wir ja auch noch kaufen (für 6 Tage pro Person € 256,50).
2. Tag:
Heute ging es zur Talstation der Penkenbahn. Wir verzichteten die ganze Woche auf den Schibus (kostenlos mit Schipass), da ein kurzer Fußweg von 7 Minuten unsere Muskeln schon mal aufwärmte. Die Kabinenbahn schaffte den morgendlichen Andrang an Schifahrern und Snowboardern mühelos ohne langes Warten. Das Wetter war heute etwas durchwachsen. Immer wieder zogen Wolken tief über den Penken, es schneite teilweise und die Sicht war nicht besonders.
Auch hatte es die vorige Nacht geschneit und dadurch waren die Pisten sehr schnell "zusammengeschoben" und ähnelten leicht Buckelpisten. Da wir mehr "Schönwetter"-Schifahrer sind, beschlossen wir etwas früher mit der Penkenbahn nach Mayrhofen runter zu fahren (es gibt hier keine Talabfahrt). Im Hotel angekommen tauschten wir unsere Schiausrüstung gegen unsere Fotoausrüstung und dann ging es wieder auf den Penken zum Fotografieren. Inzwischen war das Wetter etwas freundlicher geworden und die Sonne lugte manchmal durch die Wolken hervor.
Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch ein paar Schnappschüsse. Und unser abendliches Ritual musste natürlich auch durchgeführt werden: Fotos und Videos auf den Laptop übernehmen und ansehen.
3. Tag:
Dieser Tag begrüßte uns mit herrlich blauem Himmel, kein Wölkchen trübte die Sicht. Wieder ging es auf den Penken, bei diesem Wetter und den toll präparierten Pisten machte das Schifahren richtig Spass. Unermüdlich zogen wir unsere Spuren über diverse Pisten am Penken. Und nebenbei fotografierten und filmten wir was das Zeug hergab.
Obwohl wir etwas müde vom Schifahren waren hatte der Ort noch ein paar Motive für uns parat.
4. Tag:
Wieder schien die Sonne und heute lockte der Ahorn. Oben angekommen, empfing uns eine toll präparierte Piste, die aber sehr sehr "blau" war, also leicht. Das änderte sich aber sofort nach der Ahornhütte, da beginnt dann die "rote" Piste hinunter zum Ebenwaldlift. Dieses etwas anspruchsvollere Stück kann man über eine "blaue" Piste (4a) umfahren. Im Restaurant der Bergstation kann man noch eine Kunstausstellung bewundern.
Oberhalb der Bergstation der Kabinenbahn kann man die "White Lounge" besuchen, eine Bar in einem riesigen Berg aus Schnee.
Die 2. Hälfte des Tages verbrachten wir wieder auf dem Penken.
5. Tag:
Dieser Tag war wieder etwas wolkenverhangen. Auch die Sicht war nicht unbedingt die Beste. Aber trotzdem stand wieder Schifahren auf dem Programm, aber dieses Wetter war zum Fotografieren auf der Piste nicht gemacht. Also wurde erst wieder am späteren Nachmittag in Mayrhofen fotografiert.
6. Tag:
Wieder ein strahlend sonniger Morgen, also rein in die Schiklamotten und rauf auf den Penken, ein paar Schwünge auf altbekannten Pisten und dann rüber zum Horberg und Rastkogel. Ein traumhaft schönes Schigebiet mit Pisten für alle. Und hier ein paar Eindrücke dieses Tages:
Die 150erTux-Kabinenbahn hat uns zuerst mit den Massen an Schifahrern geschockt, die davor anstanden, aber die großen Kabinen fassen 150 Personen und in 4 Minuten geht es hoch zum Wanglspitz. Dort liegt vor einem ein herrliches Schigebiet, nur die Abfahrt dann (Route 66) ist etwas für anspruchsvollere Schifahrer, nicht unbedingt für Anfänger zu empfehlen. Von dort ging es wieder mit dem Lärchwaldlift hoch auf den Penken und von dort zurück nach Mayrhofen.
7. Tag:
Leichte Bewölkung, sollte uns aber den Tag nicht vermiesen! Der Ablauf heute war klar: Penken, Ein-schwingen, rüber zum Horberg.
Und natürlich fotografieren und filmen.
Und nach dem Schfahren - wenn man auch noch so müde ist - mussten die Fotos und Videos noch auf dem Laptop gesichtet werden.
8. Tag:
Nun ist der Schiurlaub zu Ende und es geht wieder zurück nach München.